....unser Bericht
zum Einsatz!
Autofahrerin aus dem Saale- Orla- Kreis reagiert richtig beim Pkw- Brand
auf der Bundesautobahn 9
Einsatz FFw Schleiz am 22.08.2011, Alarm 16:57 Uhr
Einsatzort: Bundesautobahn 9 Kilometer 230,7 Richtung Nürnberg
Alles richtig gemacht hatte eine 49-Jährige Autofahrerin auf der Bundesautobahn 9 bei Schleiz als ihr Fahrzeug plötzlich in Flammen stand.
Nachdem es einen kurzen "Rums" im Motorraum gab steuerte sie ihr Fahrzeug von der dritten Fahrspur zum Standstreifen. Gemeinsam mit ihren beiden Kindern rannte sie mit ihren eiligst geschnappten Gepäck hinter die Leitplanke und schon stand ihr Fahrzeug in Vollbrand.
Noch nicht Schaden genug: ein nachfolgender Lastzug wollte ausweichen, zog nach links.... und schon krachte ein Pkw in das Heck des Lastzuges. Zum Glück wurde dabei niemand verletzt.
Bilanz: Zwei Fahrzeuge Schrott, Stau und: Einfach Glück gehabt!
Die Autobahn musste während den Löscharbeiten ca. 25 Minuten voll gesperrt werden. Zudem bestand die Gefahr für Folgeunfälle, da der betroffene Autobahnabschnitt sehr Berg- und Kurvenreich ist.
Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr löschten das brennende Fahrzeug, reinigten die Fahrbahnen von verbrannten Autoteilen, ausgelaufenen Betriebsmitteln und Trümmern des Folgeunfalls.
Die Einsatzführung bedankt sich bei allen Einsatzkräften von Feuerwehr und Polizei sowie bei den zuständigen Abschleppdiensten für die gute Zusammenarbeit.
Pkw aus Langenorla auf A9 bei Bad Lobenstein abgebrannt
Ein Pkw brannte Montagnachmittag auf der Autobahn 9 im Saale-Orla-Kreis
aus. Infolge des Fahrzeugbrandes kam es zudem zur schweren Kollision
eines weiteren Pkw mit einem Lkw.
Bad Lobenstein. Verletzt wurde glücklicherweise niemand, als gegen 16.45
Uhr zwischen den Anschluss-Stellen Schleiz und Bad Lobenstein die
unheilvolle Kettenreaktion ihren Lauf nahm. Ein in Richtung Nürnberg
fahrender Mazda stand plötzlich in Flammen. "Ich war auf der
Überholspur, als es im Motorraum einen gewaltigen Rumser gab", schildert
die 49-jährige Fahrerin aus Langenorla den Moment, als sie noch
geistesgegenwärtig den Weg nach rechts auf den Standstreifen fand. Da
stieg auch schon Qualm und Feuer empor. "Schnell raus hier", rief sie
den beiden mitfahrenden 14-jährigen Kindern zu, die sofort reagierten.
Es blieb nicht einmal Zeit, das Warndreieck aus dem Kofferraum zu holen.
In sicherer Entfernung zum brennenden Fahrzeug versuchte die Frau, mit
Handzeichen den fließenden Verkehr zu warnen. Da krachte es auch schon,
als ein Pkw einem ausscherenden Sattelzug ins Heck fuhr.
Die
Brandursache am fünf Jahre alten Pkw ist unklar. "Bis November muss ich
ihn noch abzahlen", so die Fahrerin.