....unser Bericht
zum Einsatz!
 
 
Schwerer Verkehrsunfall am Sonntagmittag: Bundespolizei als Ersthelfer vor Ort
   
 
Durchreisende Beamte und Beamtinnen der Bundespolizei waren offenbar unter den Ersthelfern, als am Sonntag (18.02.2024) ein Pkw Mercedes aus bisher unbekannter Ursache auf der Bundesautobahn 9 zwischen den Anschlussstellen Dittersdorf und Triptis verunglückte. Zudem waren mehrere Zivilisten bereits mit der Betreuung der beiden Verunfallten beschäftigt.

Der mit einem 51-jährigen Mann und einem 7-jährigen Mädchen besetzte Pkw war zunächst in die linke Mauer des bergeinführenden Autobahnabschnittes gekracht und dann nach rechts durch die Leitplanke mit mehreren Überschlägen einen Hang hinabgerast.
Während das Mädchen offenbar mit ein paar Schrammen den Unfall relativ gut überstand, musste der schwerverletzte Fahrer mit einem Rettungshubschrauber ins Klinikum Jena geflogen werden.

Die um 11:29 Uhr alarmierten Einsatzkräfte der Schleizer Feuerwehr unterstützten die Rettungsarbeiten, nachdem sie die Unfallstelle umfassend gesichert hatten. Später musste wegen der Landung des Rettungshubschraubers die Bundesautobahn rund 90 Minuten voll gesperrt werden.
 
Während der Versorgung der Patienten kümmerten sich die Einsatzkräfte um die Reinigung der Fahrbahnen um den Verkehr des inzwischen kilometerweiten Staus schnell wieder ins Rollen zu bekommen.

Die Einsatzleitung bedankt sich bei allen Einsatzkräften von DRK-Rettungsdienst, den beiden Notärztinnen, dem Team des Rettungshubschraubers Christoph 70 aus Schöngleina sowie den Beamtinnen und Beamten von Autobahnpolizei und Bundespolizei für die gute Zusammenarbeit. Ein weiterer Dank gilt den Mitarbeitern der Rettungsleitstelle in Gera.