....unser Bericht zum Einsatz! |
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Ein Mitfahrer stirbt bei schwerem Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 9 bei Schleiz | |
Gerade mal eine Woche ist es her, als nach einem schweren Verkehrsunfall
auf der L 3002 (ehemalige B2) ein Autofahrer starb. Nun kam es wieder zu
einem schweren Verkehrsunfall mit Todesfolge. Luftlinie sind die
Unfallstellen gerade mal 1,1 Kilometer auseinander. Diesmal krachte auf
der Bundesautobahn 9 direkt an der Anschlussstelle Schleiz Richtung
Nürnberg ein mit vier polnischen Arbeitern besetzter Mercedes Vito
vermutlich ungebremst auf einen Lastzug, der gerade die Bundesautobahn 9
an der Anschlussstelle Schleiz verlassen wollte. Obwohl Ersthelfer und die 01:04 Uhr eintreffenden Einsatzkräfte der Schleizer Feuerwehr mit der Reanimation eines der schwer verletzten Personen begannen, konnte der kurz darauf eintreffende Notarzt nur noch den Tod des 43-jährigen Polen feststellen. Rettungswagen aus Schleiz, Zeulenroda und Gefell sowie die Notärzte aus Schleiz und Zeulenroda kümmerten sich zusammen mit den Kameraden der Schleizer Feuerwehr um die drei Schwerverletzten, darunter auch dem Fahrer des Mercedes. Ein Verletzter wurde ins Klinikum nach Naila und die beiden anderen in Klinikum nach Gera zur weiteren Behandlung verbracht. Der Lastzugfahrer blieb unverletzt. Nach ca. 1 Stunde und dem Abschluss der Rettungsarbeiten konnte die zuvor voll gesperrte Bundesautobahn wieder zumindest auf der dritten Fahrspur freigegeben werden. Die Polizei aus Schleiz und die Autobahnpolizei waren mit insgesamt 4 Funkstreifenwagen am Einsatzort tätig, um erste Spuren zu sichern. Ein Gutachter wurde zudem zur Ermittlung der Unfallursache hinzugezogen, der dann nach 2 Stunden am Unfallort eintraf. Die Mitarbeiter der VIA-Gateway unterstützen die Unfallstellensicherung. Nach der Unfallaufnahme gab es allerhand zu tun. Der Transporter wurde von den Einsatzkräften zur nahegelegenen Schwerlastspur an der Autobahnanschlussstelle Schleiz gezogen. Durch die Kameradin und den Kameraden der Feuerwehr wurden dann mit 10 Sack Ölbindemittel die ausgelaufenen Betriebsstoffe gebunden und Trümmer und Fahrzeugteile beseitigt. Kurz vor 7 Uhr waren alle Fahrzeuge der Schleizer Feuerwehr wieder komplett einsatzbereit. Die Einsatzführung bedankt sich bei allen Einsatzkräften des DRK und der Feuerwehr, den beiden Notärzten, den Beamten der Polizei, den Mitarbeitern der VIA-Gateway, den Mitarbeitern eines Schleizer Bestattungsunternehmens und den Ersthelfern für die gute Zusammenarbeit. |
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