....unser Bericht zum Einsatz! |
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Der Totalverlust aller Gebäude war nicht mehr zu vermeiden | |
15.05.2019
Der Totalschaden eines Wohnhauses mit angrenzender Scheune und weiterer
Nebengebäude in Gebersreuth (bei Gefell) war trotz Einsatz zahlreicher
Feuerwehren aus dem gesamten Umkreis nicht mehr zu vermeiden. Die Einsatzkräfte der Schleizer Feuerwehr wurden um 19:10 Uhr vom Örtlichen Einsatzleiter nachalarmiert. Bereits 21 Minuten später waren zwar die ersten Kameraden der Kreisstadt vor Ort, konnten allerdings dann auch nur die Löscharbeiten unterstützen. Zu retten gab es da schon längst nichts mehr, die Lage war wohl schon von Beginn an eher aussichtlos. Ein neunjähriger Junge der betroffenen Familie hatte wohl das Feuer selbst entdeckt, versucht zu löschen und den Notruf gewählt. Er und zwei Feuerwehrmänner sollen nach ersten Angaben im Zusammenhang mit dem Ereignis leicht verletzt worden sein. Zwei Hunde und eine kleine Katze konnten gerettet werden. Ein kleiner Hase des Jungen (der den Notruf wählte) galt spät in der Nacht noch als vermisst. Die Kameraden der verschiedenen Feuerwehren aus Thüringen und den angrenzenden Bayern arbeiteten eng zusammen. Nach kurzem Stellungswechsel von Fahrzeugen konnte die Schleizer Drehleiter ins Geschehen eingebunden werden. Unterstützt vom TLF 4000 und dem HLF 20 aus Schleiz sowie einer Wasserversorgung von der FFw Gefell, war der Löscheinsatz der FFw Schleiz dann - von Ortsmitte aus gesehen- Aufgabe der Einsatzkräfte aus Schleiz. Parallel arbeiteten sich die Kameraden der FFw Bad Lobenstein von der gegenüberliegenden Seite im Dachbereich vorwärts, während zahlreiche Strahlrohre verschiedenster Feuerwehren des Umlandes auch vom Boden her zum Einsatz kamen. Auf der Heimreise wurden frühzeitig ausgelösten Kameraden des HLF 20 zu einer weiteren kurzen Maßnahme benötigt. Warum auch immer, in Schleiz- Oschitz waren mehrere Rinder in der Ortslage unterwegs. Sie wurden durch die Einsatzkräfte auf eine naheliegende Weide getrieben. Das Ziel der Rinder blieb bisher unbekannt. Gegen 02:15 Uhr standen alle Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr Schleiz einsatzbereit und gereinigt im Gerätehaus. Die Kameradin und Kameraden der Schleizer Feuerwehr bedanken sich für die gute Zusammenarbeit mit allen beteiligten Kräften der Feuerwehren, von Polizei und Rettungsdienst. Ein weiterer Dank geht an das Team der Versorgung im Gemeindehaus des kleinen Ortes Gebersreuth. |
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erster Bericht der OTZ vom 15./16.05.21019 | |
Feuerwehr kämpft im Saale-Orla-Kreis gegen
Flammen – Kind bei Brand verletzt
Bei einem Brand im Saale-Orla-Kreis ist am
Mittwochabend Sachschaden in Höhe von 50.000 Euro entstanden. Die
Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Gefell. Über 100 Einsatzkräfte von
Feuerwehren aus dem südlichen Landkreis Saale-Orla und dem nördlichen
Landkreis Hof kämpfen am Mittwochabend mit einem Wohnhausbrand im
Gefeller Ortsteil
Gebersreuth . Wie die Polizei mitteilte, griff der Brand
vom Dach eines Schuppens mit Scheunenanbau auf ein angrenzendes Wohnhaus
über. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei
waren die Eltern mit dem vierjährigen Bruder kurz außer Haus, als der
neunjährige Junge das Feuer bemerkte und um Hilfe rief. Das Kind wurde
leicht verletzt, es erlitt eine Rauchgasvergiftung. Gegen 19
Uhr wurden die ersten Feuerwehren zu einem Brand mittleren Ausmaßes
alarmiert, dessen Qualm auch in
Gefell zu sehen war. Doch das
Feuer, das sich von der Scheune des L-förmigen Gebäudes auf das Wohnhaus
an der Straße gen
Mödlareuth ausbreitete, war größer als angenommen. Trotz des aufopferungsvollen Kampfes
konnten die Feuerwehrleute das Dach des älteren Wohnhauses nicht mehr zu
retten. Ersten Schätzungen zufolge beträgt der
Schaden am Gebäude etwa 50.000 Euro. Zur Brandursache konnte zunächst
nichts gesagt werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen
übernommen. Bürgermeister
Marcel Zapf
(VUB) sagte, dass die Stadt
Gefell eine Wohnung anbiete, bis
ihr Haus wieder bewohnbar ist. |
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