....unser Bericht zum Einsatz! |
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Schwerer Unfall auf der Bundesautobahn 9 Fahrer im Kleintransporter eingeklemmt |
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Warum
der Fahrer eines Kleintransporters aus dem südlichen Saale- Orla- Kreis
am 26.04.2017 gegen 05:20 Uhr auf einen vor ihm fahrenden Lastwagen
derart stark aufgefahren war, dass er hinter seinem Lenkrad eingeklemmt
wurde, müssen nun die Beamten der Autobahnpolizei ermitteln. Um 05.26
Uhr wurden die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Schleiz auf die
Bundesautobahn 9 zum Kilometer 223,6 zu einer eingeklemmten Person
alarmiert. Kurz zuvor schrillten die Alarmmeldeempfänger von Notarzt und
Rettungsdienst. Zudem organisierten die Mitarbeiter der
Rettungsleitstelle umgehend einen Rettungshubschrauber. Eiligst fuhren alle Einsatzkräfte zum Unfallort, der sich ca. 1 Kilometer nach den Parkplatz Himmelsteiche in Richtung Nürnberg befand. Der Fahrer saß schwerverletzt im Fahrzeug, die Beine unter Lenkrad und Armaturenbrett eingeklemmt. Nach kurzer Lageerkundung und Absprache mit dem Notarzt trennten die Kameraden zunächst die Fahrertür mittels hydraulischem Rettungsspreizer heraus, während andere Einsatzkräfte die Seilwinde des HLF 20 am Heck des Kleintransportes zur Sicherung und vorbereitend für eine mögliche Crash- Rettung befestigen. Mit Schere, Spreizer und drei Rettungszylindern arbeiteten sich die Einsatzkräfte langsam und systematisch vor und befreiten schlussendlich den Fahrer aus seiner misslichen Lage. Zwischenzeitlich waren Notarzt und Sanitäter mit der medizinischen Betreuung des schwerverletzten Patienten beschäftigt. Der Rettungshubschrauber landete noch während den Rettungsarbeiten unmittelbar vor der Unfallstelle. 23 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdiensten waren zweitweise ausschließlich mit Rettungs- und Sicherungsarbeiten im Sinne der einen verletzten Person beschäftigt. Nachdem der Patient behutsam zur weiteren Behandlung in den Rettungswagen gebracht wurde, begannen die Kameraden der Feuerwehr neben der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft mit der umfassenden Verkehrssicherung vorbereitend für die Wiederaufnahme des Fahrzeugverkehrs auf der Bundesautobahn. Rund 350 Meter Unfall- Spurenlage wurden durch die Polizei gesichtet und dokumentiert. Anschließend wurden die Fahrspuren von allerhand Trümmerteilen und Glas durch die Kameraden der Feuerwehr beräumt. Gegen 10 Uhr war die Feuerwehr Schleiz wieder komplett einsatzbereit am Standort. Wir wünschen dem Fahrer des Kleintransporters schnellste Genesung. Außerdem danken wir den Einsatzkräften vom DRK- Rettungsdienst, den Notärzten, der Besatzung des Rettungshubschraubers, den Beamten der API Hermsdorf und den Mitarbeitern der Rettungsleistelle für die gute Zusammenarbeit. |