....unser Bericht
zum Einsatz!
 
Wohnhaus gerettet!  Danke an alle Einsatzkräfte und Helfer!
 
Alarm:   07.09.2016   10:45 Uhr

-  eingesetzte Feuerwehren:   Kirschkau, Tegau, Löhma, Göschitz, Dittersdorf, Dragensdorf, Chursdorf und Schleiz
-  nachalarmiert (Reserve, nicht eingesetzt):   FFw Tanna
-  zusätzlich im Anmarsch:   FFw Zeulenroda (kein Einsatz notwendig, da alarmierte Kräfte ausreichend)

weitere Kräfte:  DRK- Rettungsdienst, Notfallseelsorger, PI Saale- Orla, Kriminalpolizei, Kreisbrandinspektor,

Es war eine Meisterleistung aller beteiligten Einsatzkräfte und Anwohner des schönen kleinen Dorfes Kirschkau am Rande des Saale-Orla- Kreises, dass ein vom Flammen umschlossenes Wohnhaus fast "kratzerfrei" ein solches Inferno überstanden hat. Dafür gilt ein riesen Dank, denn neben einer handtellergroßen Durchbrandstelle, einem durch Löschwasser beeinträchtigten Bereich unter einem Nebengebäude und zwei vor Hitze gesplitterten Fenstern steht das Wohnhaus noch nutzbar umgeben von völlig zerstörten Nebengebäuden....

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Was war passiert? Aus bisher unbekannter Ursache war in einem Nebengebäude das Feuer ausgebrochen. Die Flammen fanden offenbar ausreichend Nahrung um sich blitzartig auszubreiten.
Als die Kameraden aus Kirschkau und die ersten Einsatzkräfte der Stützpunktfeuerwehr Schleiz eintrafen, standen bereits zwei Nebengebäude in Vollbrand und die Flammen griffen auf ein drittes Gebäude über.

Umgehend wurde eine erste Löschwasserversorgung Richtung Einsatzort vom rund 300m entfernten Feuerlöschteich durch die Ortsfeuerwehr Kirschkau aufgebaut. In der Zwischenzeit begannen die Vorbereitungsarbeiten zum Einsatz der Schleizer Drehleiter, die in der äußerst engen Zufahrtsstraße unmittelbar vor dem Wohnhaus Stellung bezogen hatte.
In Absprache mit dem Ortsbrandmeister übernahm der Schleizer Stadtbrandmeister dann die Einsatzleitung für die nächsten Stunden.

Hauptaugenmerk legten die vorrückenden Einsatzkräfte auf den Schutz des Wohnhauses. Der Schaden an den Nebengebäuden konnte nicht mehr verhindert bzw. eingedämmt werden.

In einer ersten Bilanz sind der Verlust von drei größeren Nebengebäuden, eines größeren Holzschuppens, zweier Pkw, eines Traktors, eines Laders, ein größeren Rasentraktors und allerhand landwirtschaftlichen Gerätes zu verzeichnen. (Aufzählung unvollständig) Ein weiterer Pkw konnte nahezu schadenfrei geborgen werden.

Wegen des rasch weniger werdenden Löschwassers im Feuerlöschteich, aus dem die Pumpen inzwischen drei B- Druckleitungen bedienten, wurde durch die Kameraden der Feuerwehr Chursdorf ein weiterer Teich angezapft und der Löschteich dadurch wieder gefüllt. Somit wurden tausende Liter Löschwasser zum Einsatzort gefördert, die zeitweise mit Löschschaum vermischt mit Hilfe von mehreren Strahlrohren den Flammen entgegengesetzt wurden.

Besonders lobenswert war die Mithilfe der Bevölkerung der kleinen Gemeinde Kirschkau. Tatkräftig packten viele mit zu. Der Bürgermeister war ebenfalls zum Einsatzort gekommen und organisierte so allerhand wichtige Dinge, wie auch eine Versorgung der Einsatzkräfte mit Trinkwasser.
Der Schulbus konnte wegen den Löscharbeiten den Ort nicht anfahren. Auch hier musste eine Lösung gefunden werden.

Die vom Brand betroffene Familie und viele Nachbarn kümmerten sich liebevoll um die Versorgung der rund 75 Einsatzkräfte. Belegte Brötchen, Kaffee, Obst, Gemüse waren in Windeseile organisiert worden. Sogar eine Suppe wurde gekocht. Offenbar war jeder ortsanwesende Einwohner irgendwie mit ins Einsatzgeschehen eingebunden.

Ein DRK- Rettungsfahrzeug war während der gesamten Löscharbeiten vor Ort und kümmerte sich zunächst auch längere Zeit um die Betroffenen und Angehörigen des Brandobjektes. Später übernahm diese Aufgabe eine Notfallseelsorgerin.
Verletzt wurde nach bisherigen Erkenntnissen niemand.

Um 16:50 Uhr übernahm der Ortsbrandmeister aus Kirschkau wieder die Einsatzleitung. Wenige Minuten später rückten die Schleizer Einsatzkräfte als letzte auswärtige Feuerwehr vom Einsatzort Richtung Standort ab. Dort gab es bis ca. 21:00 Uhr noch so allerhand zu tun. Vor allem die Reinigung der Einsatzfahrzeuge, Geräte und Bekleidungsgegenstände war noch sehr zeitraubend.
Die Nachbereitung wird allerdings noch einige Tage in Anspruch nehmen. Vor allem die Reinigung, Prüfung und Trocknung aller am Einsatzort genutzten Druckschläuche benötigt noch einige Stunden Aufwand.

Die Einsatzleitung dankt allen eingesetzten Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren und des DRK- Rettungsdienstes, dem Kreisbrandinspektor, der Notfallseelsorgerin, den Beamten der PI Saale Orla und der Kriminalpolizei, den Mitarbeitern der Rettungsleitstelle und allen Helfern rund um den Einsatzort für die gute Zusammenarbeit.
Ein weiterer Dank geht auch an die einsatzbereiten Einsatzkräfte der Feuerwehren Tanna und Zeulenroda, auch wenn sie schlussendlich nicht mehr benötigt worden.

Der betroffenen Familie und deren Angehörigen wünschen wir eine schnelle und unkomplizierte Regulierung aller Schäden durch die Sachversicherer und einen raschen Wiederaufbau der beschädigten Gebäude.


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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Bericht der Ostthüringer Zeitung vom 08.09.2016

Rauchwolke durch Großfeuer in Kirschkau bis in Schleiz sichtbar

Großfeuer gestern Vormittag in Kirschkau: Die Einsatzkräfte der Feuerwehr konnten das Wohnhaus retten und ein Übergreifen der Flammen auf die Nachbargrundstücke verhindern. Der Sachschaden ist erheblich.

Kirschkau. Erheblicher Sachschaden entstand gestern Vormittag bei einem Großfeuer in Kirschkau, welches auf einem Anwesen nahe dem Ortszentrum wütete. Für zwei der Nebengebäude konnten die Einsatzkräfte nichts mehr tun. Sie brannten bis auf die Mauern nieder. Das Wohnhaus konnte aber vor den Flammen gerettet werden. Die zur Brandzeit anwesenden beiden Bewohner verließen rechtzeitig das verrauchte Wohnhaus.

Es war ungefähr 10.45 Uhr, als die Alarmierung durch die Rettungsleitstelle bei der Feuerwehr und bei der Polizei einging. Auf Nachfrage wurde der OTZ-Lokalredaktion durch die Rettungsleitstelle Saalfeld mitgeteilt: "Wohnungsbrand in Kirschkau". Dass dieses Feuer aber an Intensität einen simplen Wohnungsbrand wohl übersteigen würde, konnte man angesichts der großen Rauchwolke erahnen – die sogar schon von Schleiz aus in Kirschkauer Richtung zu sehen war.

Ein erster Angriff durch die Kirschkauer

Einen ersten Angriff auf die Flammen starteten die einheimischen Feuerwehrleute – bis zum Eintreffen der Stützpunktfeuerwehr aus Schleiz samt der Drehleiter. Um das Wüten des Feuers in den Griff zu bekommen, wurde jede Menge Löschwasser benötigt. Selbiges kam aus Hydranten und dem Dorfteich – als hier die Reserven zur Neige gingen, wurde weiteres Nass aus dem Schafsteich zugeführt.

Am Einsatz beteiligt waren Feuerwehrmänner und -frauen aus Kirschkau, Schleiz, Göschitz, Löhma, Tegau, Chursdorf und Dittersdorf/Dragensdorf. Nachalarmiert wurde die Freiwillige Feuerwehr Tanna als Reserve. "Im Angesicht der großen Qualmwolke war auch die Freiwillige Feuerwehr Zeulenroda im Anmarsch. Die konnte dann aber wieder in ihr Gerätehaus zurückbeordert werden, da wir den umfassenden Löschangriff bereits aufgebaut hatten", berichtete Kreisbrandinspektor Uwe Tiersch, der ebenfalls an die Brandstätte geeilt war.

Als die OTZ vor Ort eintraf, liefen bereits intensive Löscharbeiten – aus allen Richtungen hatte man dem Feuer den Kampf angesagt. Im dichten Qualm konnte man hoch oben ab und zu den Korb der Drehleiter mit zwei Einsatzkräften sehen. Jede Menge Schläuche zogen sich über den Boden. Von der großen Scheune stand nur noch der Giebel. Drinnen ließ sich das Wrack eines Traktors erahnen, der bis auf die Eisenteile ausgebrannt war.

Es war gegen 11.30 Uhr, als der völlig verkohlte Dachstuhl des zweiten Nebengebäudes in sich zusammenstürzte. Hier hatte sich solch eine Hitze entwickelt, die selbst einen Teil der Grasnabe hinterm Haus verschmoren ließ.

"Als wir eintrafen, stand eines der Nebengebäude – offensichtlich die Scheune – bereits im Vollbrand und das Feuer hatte sich auf diesen ganzen Teil des Komplexes ausgebreitet. Schnellstmöglichst haben wir in der Folge versucht, das Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus zu verhindern. Mit Schaumeinsatz über die Drehleiter von oben. Was auch gelungen ist", schilderte Stadtbrandmeister Ronny Schuberth – als die größte Gefahr gebannt war. Schwerpunkt aller Löschanstrengungen waren nach seiner weiteren Aussage die Nebengebäude. Und zu verhindern, dass der Brand auf das Nachbargrundstück übergreift. Auch in diese Richtung konnten die Flammen eingedämmt und damit Schlimmeres verhindert werden. Grundsatz dabei sei, dass nicht das was am höchsten brennt geschützt wird, sondern immer das mit der höchsten Priorität. In diesem Fall das Wohnhaus.

Mit schwerem Atemschutz gingen die Einsatzkräfte in den gefährdeten Bereichen vor, dazu gehörte auch das Zweierteam im Korb der Drehleiter. Einige Sorgen bereitet noch ein bis unters Dach mit Holz gefüllter Schuppen auf dem Gelände. Um dem Brandherd hier in den Griff bekommen zu können, war eine Öffnung der Seitenwand unumgänglich. Als das Feuer durchs Dach gebrannt war, setzten die Löschkräfte Schaum ein.

Stadtbrandmeister Schuberth, der nach Eintreffen der Stützpunktfeuerwehr die Einsatzleitung übernommen hatte, würdigte die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten. Zur Brandursache hat die Polizei Ermittlungen aufgenommen.

Uwe Lange / 08.09.16 / OTZ

 

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Für uns ist schon längst wieder Einsatzalltag. Kleinere und größere Ereignisse haben die letzten Tage fast täglich die Kameradinnen und Kameraden der Schleizer Feuerwehr auf den Plan gerufen. Bereits 15 Mal waren die Schleizer Einsatzkräfte seitdem wieder unterwegs um Menschen zu helfen und Sachwerte zu schützen. In der Gemeinde Kirschkau sitzt manch Einen immer noch der Schreck vom Großbrand am 07.09.2016 in den Gliedern. Nun erreichte uns ein Dankesbrief der Gemeinde (siehe unten), vom Bürgermeister persönlich geschrieben, den wir hier wunschgemäß veröffentlichen.
Natürlich wollen wir den Dank auch weiterleiten, voran an alle Beteiligten, aber auch an jene, die noch Tage damit beschäftigt waren.
Was nur Wenige wissen, die Nachbereitung des Einsatzes war wesentlich zeitaufwändiger, als der Einsatz selbst. Noch am Brandabend waren die Schleizer Einsatzkräfte vier Stunden mit der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft und ersten Reinigungsarbeiten beschäftigt.
Die gesamte nächste Arbeitswoche war dann vor allem unser Gerätewart gefordert. 65 Druckschläuche wurden gewaschen, geprüft und getrocknet. 13 davon mussten repariert werden. 31 Jacken und 29 Hosen wurden gewaschen und getrocknet. 11 Pressluftatmer und Atemmasken wurden gereinigt und geprüft. 19 Atemluftflaschen wurden wieder befüllt.... (Aufzählung unvollständig)

Dazu kommt auch noch ein gewisser bürokratischer Aufwand für weitere Einsatzkräfte und Mitarbeiter der Stadtverwaltung. Verbrauchte Einsatzmittel, wie z.B. Löschschaum musste bestellt und eingelagert werden. Maßnahmen der Einsatzführung und der Buchhaltung, wie die Erstellung eines Einsatzberichtes, Pressearbeit, die Auszahlung von Verdienstausfällen an Arbeitgeber bis zur Erstellung der Rechnung über die tatsächlichen Einsatzkosten, all dies sind weitere Arbeiten die an einem solchen Einsatz im Nachgang zu bewältigen sind. Insgesamt reden wir hierbei noch einmal von rund 100 Arbeitsstunden - viele davon in freiwilliger Leistung und in der Freizeit der Einsatzkräfte.

Mit dem Anschluss an den Dankesbrief möchten wir uns heute auch einmal bei all jenen bedanken, die hinter den Kulissen diese wichtige Arbeit machen, vor allem bei unseren Gerätewart Frank Reißig und bei unserer Mitarbeiterin Helga Klüger im Rathaus.
Uns erreichte vom Bürgermeister der Gemeinde Kirschkau dieser Brief:
 

Kirschkau sagt Danke !

 

Eine Woche ist nun seit dem Großbrand in Kirschkau vergangen. Man versucht langsam wieder zur Normalität zurückzukehren, obwohl dies besonders für die betroffene Familie und Angehörige noch lange Zeit in Anspruch nehmen wird.  Es ist aber an der Zeit, sich bei  allen Einsatzkräften und Helfern noch einmal ganz herzlich für die Hilfe zu bedanken.

Angefangen bei den aufmerksamen Nachbarn, die gegen 10:45 den Brand entdeckt haben und sofort

die Einsatzleitstelle in Saalfeld alarmierte. Die Kameraden der Ortsfeuerwehr eilten zum Gerätehaus und konnten kurz darauf in Gruppenstärke ausrücken. Zu dem Zeitpunkt war die Rauchsäule schon deutlich sichtbar und allen Beteiligten war klar, dass es sich hier um den absoluten Ernstfall handelt. Die Urlaubszeit war für uns ein absoluter Vorteil. Mehrere Kameraden, die sonst auswärts tätig sind, waren an dem Tag vor Ort. So konnte zügig mit dem Aufbau der Löschwasserversorgung vom Dorfteich bis zum Verteiler vor dem Brandobjekt und der Abriegelung des Brandes zum Wohnhaus  begonnen werden. Die Scheune und angrenzende Seitengebäude standen zu dem Zeitpunkt schon in Vollbrand, da sich das Feuer im Inneren rasend schnell ausgebreitet hatte.  Es war klar, dass die Sicherung des Wohnhauses absolute Priorität hat. Alle Bewohner befanden sich zum Glück schon außerhalb der Gebäude.

Das Eintreffen der Stützpunktfeuerwehr Schleiz mit der Drehleiter wurde von den Kirschkauer Kameraden mit einer gewissen Erleichterung registriert. Im Minutentakt trafen auch die Feuerwehren des Brandschutzverbandes Nord der VG-Seenplatte aus Tegau, Löhma, Göschitz, Dittersdorf, Dragensdorf, Chursdorf in Kirschkau ein. Weitere Feuerwehren wie Langenwolschendorf und Tanna  waren alarmiert worden, konnten aber in Reserve gehalten werden. Die Einsatzleitung wurde mit Eintreffen der Schleizer Feuerwehr an Ronny Schuberth übergeben, der die weitere Koordination zusammen mit dem unmittelbar danach eintreffenden Kreisbrandinspektor Uwe Tiersch übernahm. Bei Beiden darf ich mich besonders für die  zu jeder Zeit ruhige und professionelle  Einsatzleitung bedanken. Die Kameradinnen und Kameraden, egal aus welchem Ort, bildeten den ganzen Tag über ein prima Team. Alle waren auf ihrem jeweiligen Posten mit vollem Einsatz dabei. In der Dorfmitte wurde unterdessen durch viele freiwillige Helferinnen und Helfer die Getränkeversorgung der Einsatzkräfte organisiert. Später wurden noch belegte Brote und Suppe verteilt, was von den Kameraden dankbar angenommen wurde, sofern sie sich denn eine kurze Pause gönnen konnten.

Als das Feuer soweit unter Kontrolle war und die letzten Glutnester bekämpft werden mussten, kamen noch ein Teleskoplader  der Agrargenossenschaft Kirschkau und ein Bagger der Firma Wieduwilt aus Lössau zum Einsatz. Die Technik wurde uns ganz unkompliziert und quasi auf Zuruf zur Verfügung gestellt. Im Hintergrund des Geschehens  kümmerten sich der DRK Rettungsdienst, die Notfallseelsorgerin und unsere Pastorin um die betroffene Familie. Die Polizei Schleiz hatte nicht nur mit der Absperrung der Zufahrtsstraßen zu tun. Auch um die Umleitung der Schulbusse und den sicheren Heimweg der Schulkinder kümmerte sie sich zusammen mit den Eltern. Durch die Feuerwehr Kirschkau wurde nach Einsatzende noch die Brandwache in 3 Schichten bis 7:00 Uhr abgesichert. Es wurde dabei auch in der Nacht noch zwei Mal an verschiedenen Stellen gelöscht.

Als Fazit zum Ende des Einsatzes waren zwei Dinge besonders wichtig. Es sind keine Personen zu Schaden gekommen und das Wohnhaus konnte bis auf kleinere Schäden vollständig gerettet werden. Seit Beginn der Woche konnte nach der Begutachtung auch mit Sicherungs- und Aufräumarbeiten begonnen werden.

Man möge mir bitte nachsehen, falls ich in meiner Aufzählung jemanden vergessen habe, denn auch ich konnte an dem Tag nicht an jeder Stelle gleichzeitig sein. Alle, die mit helfender Hand an dem Tag zur Seite standen, mögen sich bitte angesprochen fühlen.  Sollte in möglichst ferner Zukunft ähnliche Hilfe an anderem Ort benötigt werden, wünsche ich mir den gleichen Zusammenhalt und die Kameradschaft, wie wir sie in Kirschkau erfahren durften.

Ich möchte im Auftrag der betroffenen Familie und der Gemeinde nochmals ein großes Dankeschön aussprechen. 

Andre Kerl, Bürgermeister