....unser Bericht
zum Einsatz!
12.04.2016 Bundesautobahn 9 km 233,3 Richtung Nürnberg
Es ist die denkbar ungünstigste Zeit für die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren, wenn um 0:26 Uhr in der Nacht Alarmmeldeempfänger und Sirenen ertönen. Denn genau in dieser Zeit befinden sich die meisten Menschen, so auch die Einsatzkräfte, in ihrer Tiefschlafphase. Ein Einsatz bedeutet dann für die meisten das Ende der Nacht, so auch wieder einmal für die Kameradinnen und Kameraden der Schleizer Feuerwehr.
Auf der Bundesautobahn 9 war aus bisher noch unklarer Ursache ein leerer Viehtransporter auf einen anderen Lastzug offenbar ungebremst aufgefahren. Die Autobahn führt an der Einsatzstelle in einer langgezogenen Linkskurve bergauf.
Der Fahrer wurde durch den massiven Aufprall schwer verletzt und sollte nach ersten Meldungen eingeklemmt sein. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Schleizer Feuerwehr stellte sich allerdings heraus, er war nicht eingeklemmt, konnte trotz allem wegen der verkeilten Türen zunächst nicht gerettet werden.
Nach der Einschätzung der ersten Lage durch die Einsatzleitung konnten die zusätzlich alarmierten Kräfte aus Hirschberg, Gefell und Dobareuth den Einsatz abbrechen.
Für die Schleizer Feuerwehr lief allerdings der Einsatz weiter. Umgehend wurde die Beifahrertür mittels Rettungsspreizer geöffnet, die Rettungsplattform in Stellung gebracht und die Person nach erster ärztlicher Untersuchung vorsichtig mittels Schaufeltrage aus der völlig zerstörten Fahrerkabine gerettet.
Nach der ersten Unfallaufnahme durch die Beamten der Autobahnpolizei Hermsdorf begannen die Einsatzkräfte der Schleizer Feuerwehr den Standstreifen zu reinigen, sodass der Verkehr an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden konnte.
Ein Team der Feuerwehr sicherte mit Hilfe der "mobilen Vorwarntafel" unterdessen die Einsatzkräfte von Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr im unübersichtlichen Autobahnabschnitt zwischen den Anschlussstellen Schleiz und Bad Lobenstein effektiv ab.
Noch vor Beginn der Bergungsarbeiten des Lastzuges begannen die Einsatzkräfte der Schleizer Feuerwehr auf einer Länge von rund 200 Metern sämtliche Trümmer- und Glasteile sowie die ausgelaufenen Betriebsmittel zu beseitigen. Abschließend mussten zwei Fahrspuren zusätzlich mit Wasser gereinigt werden.
Um 04:30 Uhr standen alle Fahrzeuge wieder einsatzbereit am Standort.
Wir danken der Beamtin und den Beamten der Autobahnpolizei für die gute Zusammenarbeit.
Es ist die denkbar ungünstigste Zeit für die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren, wenn um 0:26 Uhr in der Nacht Alarmmeldeempfänger und Sirenen ertönen. Denn genau in dieser Zeit befinden sich die meisten Menschen, so auch die Einsatzkräfte, in ihrer Tiefschlafphase. Ein Einsatz bedeutet dann für die meisten das Ende der Nacht, so auch wieder einmal für die Kameradinnen und Kameraden der Schleizer Feuerwehr.
Auf der Bundesautobahn 9 war aus bisher noch unklarer Ursache ein leerer Viehtransporter auf einen anderen Lastzug offenbar ungebremst aufgefahren. Die Autobahn führt an der Einsatzstelle in einer langgezogenen Linkskurve bergauf.
Der Fahrer wurde durch den massiven Aufprall schwer verletzt und sollte nach ersten Meldungen eingeklemmt sein. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Schleizer Feuerwehr stellte sich allerdings heraus, er war nicht eingeklemmt, konnte trotz allem wegen der verkeilten Türen zunächst nicht gerettet werden.
Nach der Einschätzung der ersten Lage durch die Einsatzleitung konnten die zusätzlich alarmierten Kräfte aus Hirschberg, Gefell und Dobareuth den Einsatz abbrechen.
Für die Schleizer Feuerwehr lief allerdings der Einsatz weiter. Umgehend wurde die Beifahrertür mittels Rettungsspreizer geöffnet, die Rettungsplattform in Stellung gebracht und die Person nach erster ärztlicher Untersuchung vorsichtig mittels Schaufeltrage aus der völlig zerstörten Fahrerkabine gerettet.
Nach der ersten Unfallaufnahme durch die Beamten der Autobahnpolizei Hermsdorf begannen die Einsatzkräfte der Schleizer Feuerwehr den Standstreifen zu reinigen, sodass der Verkehr an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden konnte.
Ein Team der Feuerwehr sicherte mit Hilfe der "mobilen Vorwarntafel" unterdessen die Einsatzkräfte von Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr im unübersichtlichen Autobahnabschnitt zwischen den Anschlussstellen Schleiz und Bad Lobenstein effektiv ab.
Noch vor Beginn der Bergungsarbeiten des Lastzuges begannen die Einsatzkräfte der Schleizer Feuerwehr auf einer Länge von rund 200 Metern sämtliche Trümmer- und Glasteile sowie die ausgelaufenen Betriebsmittel zu beseitigen. Abschließend mussten zwei Fahrspuren zusätzlich mit Wasser gereinigt werden.
Um 04:30 Uhr standen alle Fahrzeuge wieder einsatzbereit am Standort.
Wir danken der Beamtin und den Beamten der Autobahnpolizei für die gute Zusammenarbeit.
