....unser Bericht zum Einsatz! |
vier Verletzte bei Unfall auf der Bundesautobahn 9 bei Schleiz |
06.04.2016 Unfall BAB 9 km 211,0 Richtung Berlin
Um 04:30 Uhr wurden der diensthabende Notarzt, die Kameradinnen und Kameraden vom DRK Rettungsdienst und der Schleizer Feuerwehr zu einem Verkehrsunfall mit mehreren verletzten Personen auf die Bundesautobahn 9 zwischen Dittersdorf und Triptis (km 211,0) alarmiert. Zunächst war die Lage noch unklar. Die Besatzung des ersten Rettungswagens meldete dann vier verletzte Personen und forderte umgehend weitere Rettungswagen an. Die genaue Unfallursache ist noch unklar. Tatsache ist allerdings, dass der Kleintransporter mit dem Anhängefahrzeug eines Lastzuges kollidiert war und anschließend gewaltig in die rechte Leitplanke krachte. Der VW- Transporter wurde dabei auf der rechten Seite förmlich aufgefetzt und eine Person dabei schwer verletzt. Er wurde umgehend mit einem Rettungswagen zum Hubschrauberlandeplatz am Schleizer Krankenhaus transportiert und weggeflogen. Alle anderen verletzten Personen transportierte der DRK- Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser. Die Kameradin und Kameraden der Schleizer Feuerwehr sicherten die Unfallstelle und unterstützten die Rettungsarbeiten. Anschließend beseitigten sie auf mehrere hundert Meter Fahrbahn Fahrzeugteile und vor allem Glassplitter sämtlicher ehemaliger Scheiben des Transporters. Die ersten Einsatzkräfte waren mit ihrem Einsatzfahrzeugen schon wieder auf Gegenfahrbahn in Richtung Standort unterwegs, als sie auf der gegenüberliegenden Seite der Bundesautobahn eine brennende Hinterachse an einem Lastzug feststellten. Umgehend (06:14 Uhr) brachen alle Einsatzkräfte die Heimreise ab und fuhren erneut in Richtung Berlin zum Schadensfahrzeug. Unter Schutz der neuen "mobilen Vorwarntafel" wurde der defekte Lastzug von der Bundesautobahn am Kilometer 206,0 abgeleitet und dort die Hinterachse des Anhängefahrzeuges mittels Hochdrucklöschanlage des HLF 20 abgekühlt. Es handelte sich bei dem Schadenfahrzeug um den Lastzug des ersten Unfalls, der inzwischen wieder weitergefahren war. Wir wünschen allen verletzten Personen schnellste Genesung. |