....unser Bericht zum Einsatz! |
3 Verletzte nach Unfall auf der Bundesautobahn 9 bei Görkwitz |
23.10.2015
Wieder einmal war die Bundesautobahn 9 zwischen den Anschlussstellen Dittersdorf und Schleiz Schauplatz eines schweren Unfalls mit 3 verletzten Personen und nicht unerheblichen Sachschaden. Dabei war ein Kleinbus und ein Kleintransporter (Werkstattwagen) samt Anhänger beschädigt worden, obwohl sie sich offenbar überhaupt nicht berührt hatten. Erst soll am Kleinbus ein Reifen geplatzt und darauf das Fahrzeug ins Schlingern geraten sein. Unkontrolliert krachte der Bus in die rechte Leitplanke, bei jenem zwei der vier Insassen leicht verletzt wurden. Ein folgender Werkstattwagen samt Anhänger (Ladung Ackerpflüge) musste dem Kleinbus vermutlich ausweichen, kam ins Schlingern und krachte dann auf die linke Fahrzeugseite. Dessen Fahrer wurde schwerer verletzt und wurde später mit einem auf der Autobahn gelandeten Rettungshubschrauber ins Klinikum nach Jena geflogen. Die Kameraden der Schleizer Feuerwehr wurden um 16:55 Uhr zunächst zu einer eingeklemmten Person auf die Bundesautobahn 9 gerufen. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte am Einsatzort sicherten bereits sechs Beamte der Bundespolizei die Einsatzstelle und der Rettungsdienst hatte den schwer verletzten Fahrer zur Behandlung im Rettungswagen. Wegen des schnell anwachsenden Staus am frühen Freitagabend, unterstützten die Kameraden der Schleizer Feuerwehr die Autobahnpolizei und halfen bei der Fahrzeugbergung. Mittels Seilwinde des Rüstwagens richteten sie den Werkstattwagen wieder auf. Später war die Hilfe der Einsatzkräfte bei der Bergung des unter der Leitplanke verkeilten Anhängers gefragt. Mittels Motortrennschleifer wurden dazu Teile des Anhängers voneinander getrennt. Neben der umfassenden Sicherung und Ausleuchtung der Einsatzstelle reinigten die Einsatzkräfte die Fahrbahnen von ausgelaufenen Betriebsstoffen der Fahrzeuge und beseitigten Trümmerteile. Außerdem bargen die Kameraden eine Gasflasche aus dem verunfallten Werkstattwagen. Wir wünschen allen Unfallbeteiligten schnellste Genesung und bedanken uns beim DRK- Rettungsdienst, der Staffel des Christoph 70 (RTH), den Notärzten, den Beamten der Bundespolizei und Autobahnpolizei, den Abschleppdiensten Heinzmann und Köhler sowie bei der Rettungsleitstelle für die gute Zusammenarbeit. |