....unser Bericht
zum Einsatz!
Nach ersten Erkenntnissen soll durch einen technischem Defekt das Fahrerhaus während des Betriebs des Arbeitsgerätes in Brand geraten sein. Erste Löschversuche durch den Betreiber des Spezialfahrzeuges scheiterten.
Angrenzende Gebäude und Sachwerte waren nicht direkt gefährdet, obwohl die Hitzestrahlung nicht unerheblich zu spüren war. Der Wind stand zudem günstig. Vom Feuerlöschteich in der Dorfmitte wurde eine rund 250m lange Doppel- B- Leitung zum Einsatzort verlegt, dessen Versorgung die Lössauer und Schleizer Kameraden mit TS 8 und Vorbaupumpe des LF 16- TS bewerkstelligten.
Im Erstangriff entschied sich die Einsatzleitung zum bewährten Löschschaum, um den Flammen überhaupt erst mal wirksam entgegentreten zu können. Später wurde das Löschmittel auf Netzwasser und Löschwasser ohne Zusätze umgestellt.
Das Fahrzeug und die aufgebaute Häckselmaschine samt Ladeeinrichtung hat nur noch Schrottwert. Auch das Holz ist komplett unbrauchbar. Verletzt wurde zum Glück niemand.
Die Polizei hat ihre Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Die Einsatzleitung bedankt sich bei allen Einsatzkräften aus Lössau und Schleiz für die gute Zusammenarbeit.
Technischer Defekt: Hackschnitzelfertiger in Schleiz-Lössau lichterloh
in Flammen
Lössau. Zu einem brennenden
Hackschnitzelfertiger wurde die Schleizer Feuerwehr am frühen
Donnerstagnachmittag auf ein Anwesen nach Lössau gerufen. Als die
Kreisstädter vor Ort eintrafen, stand neben dem Truck auch das nahe dem
Fertiger/Häcksler gelagerte Stangenholz bereits voll in Brand.
Unterstützung kam von der Ortsteilfeuerwehr Lössau. Die Feuerwehr
bilanziert nach dem Einsatz Sachschaden, Menschen wurden nicht verletzt.
Zum Glück stand der Wind günstig und trieb die Flammen von den nahen
Gebäuden weg. Der Hackschnitzelfertiger brannte aus.
Das
Feuer brach während des Betriebes der Anlage aus, als der Fahrer mittels
Ladekran das Holz dem Häcksler zuführte, teilt die Polizei mit.
Währenddessen hat sich offensichtlich im Motorraum des Lkw etwas
entzündet, so die Polizei. Man vermutet, dass ein Hydraulikschlauch
platzte, das Öl wegspritzte und sich entzündete. Ausgangspunkt des
Feuers sei unter dem Führerhaus gewesen.
Als
der Fahrer den beginnenden Brand bemerkte, wollte er zunächst selbst
löschen. Wie die Polizei berichtet, barst in diesem Moment offenbar der
Hydraulikschlauch und der Kran schwenkte unkontrolliert herum. Und dann
stand alles im Bereich des Führerhauses schon lichterloh in Flammen,
griff auf den Rest des Lkw beziehungsweise auch auf das Holz über. Man
gehe derzeit von einem technischen Defekt aus, heißt es im
Polizeibericht. Die Ermittlungen laufen noch.