....unser Bericht
zum Einsatz!
 
Jaguar auf der Bundesautobahn 9 bei Schleiz mehrfach überschlagen
 
Für die Bauern und Kleingärtner war es der lange ersehnte Regen, für eine Besatzung eines Pkw wahrscheinlich das Verhängnis am frühen Abend.
Rund 2 Kilometer nach der Anschlussstelle Schleiz Richtung Nürnberg kam es auf der Bundesautobahn 9 am 20.05.2015 gegen 18:50 Uhr vermutlich noch während eines kurzen starken Regenschauers zu einem folgenschweren Verkehrsunfall mit insgesamt drei schwer verletzten Personen. Ein Pkw Jaguar war aus noch ungeklärter Ursache in einer Rechtskurve nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und hatte sich mehrfach überschlagen. Alle drei Insassen, zwei Männer und eine Frau, wurden dabei schwer verletzt. Der lebensbedrohlich verletzte Fahrer musste durch die Feuerwehr Schleiz mit hydraulischem Rettungsgerät befreit werden. Neben Notarzt und drei Rettungswagen wurden zwei Rettungshubschrauber zur Unfallstelle angefordert. Deshalb musste die Bundesautobahn auch über eine Stunde lang Richtung Süden voll gesperrt werden.
Als Ersthelfer waren zum Eintreffen der Schleizer Rettungskräfte eine Besatzung eines schweizerischen Babykrankenwagens schon intensiv mit der Betreuung der Patienten beschäftigt, wofür wir hiermit nochmals herzlich danken möchten.
Die Feuerwehr Schleiz hatte neben einem Rettungsspreizer auch einen Rettungszylinder und einen Kettenzug im Einsatz. Die Zusammenarbeit zwischen allen Rettungskräften und der Autobahnpolizei lief wie gewohnt reibungslos und für die Betroffenen optimal.
Die beiden verletzten Männer wurden mit den Rettungshubschraubern nach Erfurt und Bad Berka geflogen und die verletzte Frau mit dem Krankenwagen ins Klinikum nach Hof gefahren. Wir wünschen allen eine schnelle Genesung.

Ein weiterer Hubschrauber (der Polizei) kreiste später über dem Einsatzort, um Fotoaufnahmen der Unfallstelle zur Ermittlung der Unfallursache anzufertigen. Zusammen mit einem hiesigen Abschleppdienst beseitigten die Einsatzkräfte der Feuerwehr ein größeres Trümmerfeld und reinigten die Fahrbahn u.a. auch von ausgelaufenen Betriebsstoffen.

Update:  Inzwischen gab die Polizei bekannt, dass der Fahrer unter starkem Alkoholeinfluss stand. 1,8 Promille soll der Test ergeben haben. Außerdem sei der Fahrer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis gewesen.

 
 
 
Das konnte nicht gutgehen:   Mann hatte ohne "Lizenz" und benebelt versucht, einen Jaguar zu zähmen.
(Übersetzung:  Mann hatte ohne Führerschein und mit 1,8 Promille versucht, einen Jaguar zu fahren)