....unser Bericht
zum Einsatz!
21.04.2015 Stellen Sie sich vor, Sie fahren auf der
Bundesautobahn 9 und plötzlich steuert ein tonnenschwerer Lastzug
unkontrolliert durch die Mittelleitplanke auf Sie zu. Das ist jetzt
keine Szene aus einer bekannten Autobahnpolizeiserie von RTL,
sondern tatsächlich heute auf der Bundesautobahn 9 gegen 10:05 Uhr
zwischen Schleiz und Bad Lobenstein bei Raila
passiert.
Nach ersten Informationen soll wohl der Fahrer eingeschlafen sein. Keine gute Nachricht, schließlich geht dort die Autobahn Bergein und die verläuft in einer Linkskurve. Mit 0,6 Promille Atemalkohol, die das Messgerät der Polizei anzeigte, kann man als Fahrzeugführer schon mal müde sein? Zu seinem Glück wurde er beim Abflug in den Stahl nicht verletzt.
Der polnische Lastzug hatte Möbelplatten geladen und war zunächst nach links in die Leitplanke gekracht. Diese wurde am Beginn des Einschlages förmlich plattgewalzt. Wie ein Wunder hielt die Gegenplanke dieser Mittelleitplanke dem Druck stand und der Lastzug verkeilte sich förmlich zwischen die beiden Stahlplanken. Funkensprühend flogen die Verbinder der Leitplanken davon. Dreck wurde aufgewirbelt, Steine und Erde sowie Fahrzeugteile flogen durch die Luft. Bei der Kollision mit den Leitplanken wurden beide Fahrzeugtanks mit rund 1500 Liter Inhalt aufgefetzt und Diesel trat aus.
Ein zufällig vorbeifahrender Einsatzzug einer Bereitschaftspolizei aus Bayern übernahm erste Sicherungsarbeiten in beiden Fahrtrichtungen und kehrten auch schon fleißig Dreck von den Fahrbahnen, als die Kameradin und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Schleiz am Einsatzort eintrafen.
Die weiteren Arbeiten sind schon Routine, schließlich beseitigten die Einsatzkräfte ziemlich genau vor einer Woche einen ähnlichen Schaden bei Görkwitz, ebenfalls auf der A9.
Insgesamt 1400 Liter Dieselkraftstoff konnten die Einsatzkräfte der FFw Schleiz noch abpumpen, ca. 100 Liter waren ins Erdreich der Mittelleitplanken versickert. Weiterer ausgetretener Dieselkraftstoff wurde auf den Fahrbahnen mit insgesamt 9 Sack Ölbindemittel beseitigt. Die VIA- Gateway übernahm eine umfassende Verkehrssicherung. In beiden Fahrtrichtungen wurde der Verkehr auf dem Standstreifen und der ersten Fahrspur vorbeigeleitet.
Mit Hilfe von Motortrennschleifer und Plasmaschneidgerät konnte der förmlich mit Leitplanken eingepackte Lastzug wieder freigeschnitten werden. Die beschädigten Tanks mussten zur Restleerung vor der Bergung des Lastzuges durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr ausgebaut werden. Nach Reinigung der Fahrbahnen und der Entsorgung des Dieselkraftstoffes durch eine Geraer Entsorgungsfirma, wurde der Einsatzort an den Abschlepp- und Bergungsdienst Klug aus Schleiz übergeben.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Schleiz waren bis 16:30 Uhr mit den Arbeiten am Einsatzort und der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft beschäftigt.
Nach ersten Informationen soll wohl der Fahrer eingeschlafen sein. Keine gute Nachricht, schließlich geht dort die Autobahn Bergein und die verläuft in einer Linkskurve. Mit 0,6 Promille Atemalkohol, die das Messgerät der Polizei anzeigte, kann man als Fahrzeugführer schon mal müde sein? Zu seinem Glück wurde er beim Abflug in den Stahl nicht verletzt.
Der polnische Lastzug hatte Möbelplatten geladen und war zunächst nach links in die Leitplanke gekracht. Diese wurde am Beginn des Einschlages förmlich plattgewalzt. Wie ein Wunder hielt die Gegenplanke dieser Mittelleitplanke dem Druck stand und der Lastzug verkeilte sich förmlich zwischen die beiden Stahlplanken. Funkensprühend flogen die Verbinder der Leitplanken davon. Dreck wurde aufgewirbelt, Steine und Erde sowie Fahrzeugteile flogen durch die Luft. Bei der Kollision mit den Leitplanken wurden beide Fahrzeugtanks mit rund 1500 Liter Inhalt aufgefetzt und Diesel trat aus.
Ein zufällig vorbeifahrender Einsatzzug einer Bereitschaftspolizei aus Bayern übernahm erste Sicherungsarbeiten in beiden Fahrtrichtungen und kehrten auch schon fleißig Dreck von den Fahrbahnen, als die Kameradin und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Schleiz am Einsatzort eintrafen.
Die weiteren Arbeiten sind schon Routine, schließlich beseitigten die Einsatzkräfte ziemlich genau vor einer Woche einen ähnlichen Schaden bei Görkwitz, ebenfalls auf der A9.
Insgesamt 1400 Liter Dieselkraftstoff konnten die Einsatzkräfte der FFw Schleiz noch abpumpen, ca. 100 Liter waren ins Erdreich der Mittelleitplanken versickert. Weiterer ausgetretener Dieselkraftstoff wurde auf den Fahrbahnen mit insgesamt 9 Sack Ölbindemittel beseitigt. Die VIA- Gateway übernahm eine umfassende Verkehrssicherung. In beiden Fahrtrichtungen wurde der Verkehr auf dem Standstreifen und der ersten Fahrspur vorbeigeleitet.
Mit Hilfe von Motortrennschleifer und Plasmaschneidgerät konnte der förmlich mit Leitplanken eingepackte Lastzug wieder freigeschnitten werden. Die beschädigten Tanks mussten zur Restleerung vor der Bergung des Lastzuges durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr ausgebaut werden. Nach Reinigung der Fahrbahnen und der Entsorgung des Dieselkraftstoffes durch eine Geraer Entsorgungsfirma, wurde der Einsatzort an den Abschlepp- und Bergungsdienst Klug aus Schleiz übergeben.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Schleiz waren bis 16:30 Uhr mit den Arbeiten am Einsatzort und der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft beschäftigt.
