Wenn sich zwei streiten.... arbeitet dann der Dritte? |
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17.07.2017 Die
Einsatzkräfte der Schleizer Feuerwehr waren in den vergangenen Tagen
wieder einmal täglich bis zu 13 Stunden für die Sicherheit von Aktiven
Rad- und Motorsport sowie deren Zuschauer unterwegs. In Summe waren es
wieder fast 35 Stunden in vier Tagen pro Einsatzkraft. Doch damit nicht
genug.
Förmlich die Kohlen aus
dem Feuer holten die Kameraden bereits am ersten Trainingstag des 2.
VFV- Oldtimer GP „Freddy Kottulinsky Revival“. Nicht nur die rund 600
Starter, ihre Teams und deren Familien blickten kurz nach dem
Mittagessen gespannt in Richtung Stadtkurve, als urplötzlich mit einem
„Startverbot“ das Fehlen der Schallschutzwände aufgezeigt wurde.
Zwischen vier und fünf Stunden wurden von einem Mitarbeiter der
Betreibergesellschaft für
den Aufbau der aus
Stahlstützen und Luftkissen bestehenden Schallschutzwände veranschlagt.
Zudem sollte die Organisation eines Kranes noch eine weitere Stunde
andauern. Der Trainingstag wäre wohl
zu Ende gewesen, wenn es nicht den Abschleppdienst Heinzmann, die
Schleizer Feuerwehr, ein
Mitarbeiter der Firma Gebäudeservice Wetzel und ein paar Streckenposten
gegeben hätte. Es galt nicht nur die Veranstaltung zu retten, sondern
auch das Ansehen der Stadt Schleiz, jenes eh schon wegen dem andauerten
Streit der Rennbefürworter und – Gegner stark gelitten hat.
Die politisch unabhängige
Feuerwehr Schleiz begann nun umgehend bei der Schadenminimierung und half
somit beiden Seiten mit den rasch eingeleiteten Maßnahmen. In
Rekordzeit von knapp zwei
Stunden wurden mit Hilfe von Drehleiter, Hubarbeitsbühne und
Abschleppwagen die beiden Schallschutzwände aufgebaut.
Auch wenn auch das wiederum einige Mitmenschen nicht gut fanden,
glauben wir, beiden streitenden Seiten Gutes getan zu haben. Während die
einen etwas für ihre Ruhe getan bekommen haben, konnten die anderen die
international besetzte Veranstaltung weiter durchführen. Somit starteten
noch am Nachmittag wieder die ersten Fahrzeuge. |
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Doch die Aufgaben des 4- Tage- Marathons waren noch viel umfassender. Bereits zur Thüringen Rundfahrt der Damen (Ladies Tour) waren die Einsatzkräfte den ganzen Nachmittag auf Bereitschaft im Feuerwehrgerätehaus, um schnell aktiv mögliche Einsätze abarbeiten zu können. Die Zeit wurde dabei mit der Beteiligung der „Fahrt“ auf den Hometrainern im Rahmen der Aktion „Städte aktiv“ sinnvoll genutzt. Wir belegten dabei die Plätze 2 und 4. |
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Die Beseitigung von Ölspuren, verursacht von historischen Rennfahrzeugen, stand wieder auf dem Rennwochenendprogramm der Einsatzkräfte. |
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Am Freitagabend gab es
noch eine Zusatzaufgabe. Ein Corso mit 29 Fahrzeugen musste von der
Rennstrecke ins Stadtzentrum und später wieder zurück zur Rennstrecke
abgesichert werden.
W |
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